Nachhaltige medizinische Ausbildung in Eritrea – Unsere Mission bei met4a

Als Verein „Medical education and training for Africa“ (met4a) setzen wir uns mit voller Überzeugung für eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen Versorgung in Eritrea ein. Unser Ziel ist es, durch gezielte Aus- und Fortbildungsprogramme die medizinische Kompetenz vor Ort zu stärken und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Warum unsere Arbeit wichtig ist
Eritrea verfügt über eine solide medizinische Grundausbildung. Doch es fehlt an kontinuierlicher Weiterbildung, insbesondere für junge Ärzte. „Die Ausbildung im Land ist gar nicht schlecht. Aber die jungen Ärzte bekommen keine Fortbildung“, erklärt unser Vorsitzender Professor Helmut Kaulhausen. Hier setzen wir an, indem wir unser Wissen weitergeben und gemeinsam mit unseren Kollegen in Eritrea praxisnahe Schulungen durchführen.

Unser Fokus: Operative Ausbildung und Geburtshilfe
Wir legen besonderen Wert auf zwei zentrale Bereiche: die operative Ausbildung für Ärzte und die Weiterbildung in der Geburtshilfe. Dabei vermitteln wir nicht nur technische Fertigkeiten, sondern auch den sicheren Umgang mit medizinischem Equipment. Parallel dazu setzen wir uns für eine fundierte Ausbildung von Hebammen ein, denn sie sind oft die ersten Ansprechpartner für werdende Mütter und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung.

Unser langfristiges Engagement
Viele unserer Mitglieder haben bereits in Ländern wie Eritrea, Ghana oder dem Südsudan gearbeitet und wissen, dass nachhaltige Veränderungen nur durch kontinuierliche Präsenz und Wissenstransfer entstehen. „Wir wollen langfristig vor Ort arbeiten, um wirklich etwas zu bewegen“, betont unser Vorstandsmitglied, Frauenarzt Christian Gnoth.

Mit unserer offiziellen Eintragung als Verein können wir Fördermittel beantragen und unsere Arbeit weiter ausbauen. Wir stehen erst am Anfang, doch mit Engagement und Unterstützung wollen wir langfristig die medizinische Versorgung in Eritrea verbessern.