Aus- und Weiterbildung von Hebammen und Geburtshelfern in Eritrea

Die meisten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) konzentrieren sich auf akute Nothilfe oder Kinderhilfsprojekte. Unser Verein „Medical Education and Training for Africa e.V.“ (met4a) verfolgt hingegen einen anderen Ansatz: Wir setzen auf Hilfe zur Selbsthilfe und stärken medizinisches Personal durch gezielte Ausbildung vor Ort.

Warum medizinische Weiterbildung entscheidend ist
Unser Team aus erfahrenen Ärzten und Hebammen führt zweimal jährlich zweiwöchige Einsätze in afrikanischen Ländern durch, die eine hohe Mütter- und Säuglingssterblichkeit aufweisen. Dabei bilden wir Ärzte, Schwestern und Hebammen kontinuierlich weiter, um nachhaltige Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung zu erreichen.

Fokus auf spezialisierte Fachgebiete
In vielen afrikanischen Ländern gibt es einen erheblichen Mangel an Fachärzten, insbesondere in der Geburtshilfe oder Kinderchirurgie. met4a schließt diese Lücke durch praxisnahe Fortbildungen für junge Ärzte. Auch Hebammen spielen eine zentrale Rolle: Sie werden nicht nur in klassischen Entbindungstechniken, sondern auch in modernen Methoden wie Ultraschalluntersuchungen und Neugeborenen-Reanimation geschult.

Internationale Kooperationen für nachhaltige Wirkung
Unsere Arbeit basiert auf enger Zusammenarbeit mit akademischen Lehrkrankenhäusern vor Ort sowie Organisationen wie der WHO und „German Doctors e.V.“. Die wissenschaftliche Expertise unserer Mitglieder sowie die Unterstützung durch Fördermittel ermöglichen es uns, langfristig wirksame Bildungsprogramme zu etablieren.